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Lebendige Tradition, Gastlichkeit, gutes Essen und handwerklich gebrautes Bier sind unter einem Dach in Deutschland nur ganz selten zu finden. Die Region um Coburg hat noch so ein Schmuckstück zu bieten: Den Braugasthof Grosch in Rödental. Fast jeder kennt die gemütliche Wirtschaft, die es bereits seit 1425 gibt und wo seit 1492 auch einzigartig süffiges Bier gebraut wird. Bekannt ist der Familienbetrieb für seinen kulinarischen Einfallsreichtum, gepaart mit Traditionsbewusstsein und aufmerksamem Service. Bekannt ist er aber auch für die reichhaltige Auswahl an fränkischen Gerichten, die meist mit einer einzigartigen Leckerei auf den Tisch kommen: Den hausgemachten Klößen, deren Geschichte bis weit ins 19. Jahrhundert zurückreicht. Täglich serviert der Grosch typisch fränkische Bräten. Darüber hinaus gibt es eine reichhaltige Auswahl an saisonalen, fränkischen Gerichten und das ganze Jahr über wechselnde Aktionswochen. Beim Grosch gibt es außerdem braufrisch handwerklich gebraute Köstlichkeiten, gebraut zum Teil nach Rezepten, die schon über 500 Jahre alt sind und auch prominenten Reisenden wie etwa Martin Luther schmeckten. Der Fuhrmannstrunk, das Anno 1492 und der Bio-Luthertrunk zum Beispiel sorgen weit über die Region hinaus für Furore und gehören zum Grosch, wie der Deckel auf den Topf.

Gelenkt wird der Braugasthof Grosch von Chefin Kerstin Pilarzyk, die gemeinsam mit Ehemann Christof Pilarzyk als erstes Biersommelier-Ehepaar der Welt die braukulinarische Messlatte definiert. Bei drei Bierkulinarien im Jahr dreht sich alles um Spezialitäten aus Hopfen und Malz, die mit Leidenschaft und Innovationsgeist rein handwerklich hergestellt werden. Eingerahmt in eine unterhaltsam moderierte, kulinarische Luxusreise in vier Gängen staunen bunt zusammengemischte Genussfans regelmäßig über die riesige Fülle an Geschmacksnuancen aus 50 Malz- und mehr als 100 Hopfensorten, die einheimische und internationale Bierspezialitäten zu bieten haben.